Borrelien - unterschätzt und gefährlich!
Zecken, Vorkommen und Risiko.
Zecken (hier in Bayern der "Gemeine Holzbock") übertragen zwei unterschiedlich zu diagnostizierende und zu behandelnde Erkrankungen, die durch Viren hervorgerufene FSME und die bakteriell verursachte Borreliose. Beide Erkrankungen werden besonders häufig jetzt im Frühjahr und Frühsommer übertragen, alleine in Bayern gibt es pro Kalenderjahr mehrere tausend Neuinfektionen. Besonders gefährdet sind Personen, die sich oft in Wiesen- und Waldgebieten aufhalten, zum Beispiel Landwirte, Forstarbeiter, aber auch Sportler, Wanderer und spielende Kinder. Zecken halten sich meist in höheren Gräsern auf und heften sich an vorbeistreifende Lebewesen, wie Hunde, Pferde oder Menschen, deren Blut sie nach einem Stich aufsaugen, um genügend Energie für den weiteren Reproduktionszyklus zu haben. In diesem Zusammenhang interessant ist, dass nicht jeder Zeckenstich gleich zu einer Infektion führt, da je nach Risikogebiet (www.zecken.de) nur ein geringer Anteil der Zecken Träger von FSME Viren oder Borrelien sind. Hinzu kommt, dass eine schnelle Entfernung der Zecken (innerhalb von sechs Stunden nach Stich) und ein starkes Immunsystem eine Infektion verhindern beziehungsweise abwehren können. Hochrechnungen gehen davon aus, dass nur ein Prozent der Zeckenstiche zu einer der oben genannten Infektionen führt.
Welche Rolle Enzyme im Körper spielen, insbesondere ihre präventive Wirkung, aber auch ihre Bedeutung nach einem Zeckenbiss oder bei akuten Beschwerden erklärt Dr. med. Hellmut Münch in einem Video.
Prophylaxe und Therapie
Achtung: Gegen eine Borreliose gibt es derzeit noch keine Impfung, sie muss individuell erkannt und behandelt werden.
Stadien der Borreliose
Wird dieses Stadium 1 ohne erfolgreiche Therapie übersehen, geht die Infektion nach etwa ein bis drei Jahren in das Stadium 2, gekennzeichnet durch neurologische Störungen (zum Beispiel Lähmungen), dauerhafte Schmerzen an Muskeln und Gelenken sowie Herzproblemen, über.
Wird auch dieses Stadium 2 ohne adäquate Therapie übersehen, entwickelt sich bei den Betroffenen nach einigen Jahren eine chronische/Neuroborreliose, die als Stadium 3 bezeichnet wird. Folge sind chronische Müdigkeit, Schmerzen, Reizbarkeit, neurologische und kardiologische Störungen.
Achtung: während Stadium 1 und 2 zuverlässig mit Antibiotika behandelt werden können (genaue Diagnostik, Therapie und Kontrolle erforderlich), ist das Stadium 3 als eine nicht reversible chronische Erkrankung anzusehen, bei der bestenfalls durch immun modulierende Maßnahmen (zum Beispiel einer Enzymtherapie) eine Symptomlinderung erreicht werden kann.
Was kann ich als Betroffener zusätzlich tun?
Alle Betroffenen profitieren in
allen Phasen der Infektion und
Erkrankung von einem starken
Immunsystem, deshalb empfiehlt
es sich, die körpereigenen
Abwehrkräfte durch einen
gesunden Lebensstil und ausreichende
Zufuhr von Mikronährstoffen
und Enzymen (eine
Tagesdosis innovazym®) zu
unterstützen.
Mein Tipp: Besonders Stadium
3 Patienten profitieren von
einem hohen Vitamin D Spiegel
und einer täglichen Zufuhr von
Mikronährstoffen und Enzymen.
Sie berichten oftmals über eine
Symptomlinderung und deutliche
Erhöhung der Lebensqualität.
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Unter: www.enzymforschungsgesellschaft.de können Sie sich einen kostenfreien
Therapievorschlag downloaden.
Enzyme gegen Zeckenbisse
In einer TV-Sendung erklären Dr. med. Hellmut Münch und der Biologe Dr. rer. nat Uwe Peters die Rolle von Enzymen im Körper, insbesondere ihre präventive Wirkung, aber auch ihre Bedeutung nach einem Zeckenbiss oder bei akuten Beschwerden.
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