Sonne und Haut – eine Hassliebe Pro und Contra Sonne
Gehen wir in Gedanken einige tausend Jahre zurück, als die
ersten Jäger und Sammler von
Zentralafrika in das südliche Europa
zogen. Die Sonne war ihr
täglicher und auch wichtigster
Begleiter, sie wärmte über die
Haut den Körper, stärkte ihre
Psyche und konnte, auch in Verbindung
mit Salzwasser, die Entstehung
von Hauterkrankungen,
wie zum Beispiel Neurodermitis,
vorbeugen. Gleichzeitig bildeten
sich jeden Tag auch bis zu 10.000
Vitamin D-Einheiten, was einen
wichtigen Schutz vor Erkrankungen
wie Depressionen, Herzinfarkt
und sogar Krebs darstellt.
Allerdings hatte die humane
Evolution ursprünglich für
unsere Spezies nur eine Lebenserwartung
von etwa 35 -
bis maximal 40 Jahre vorgesehen.
Heute können wir uns ausrechnen, dass im Prinzip fast jeder Jäger und Sammler, würde er so alt werden wie wir heute (Durchschnittslebenserwartung in Deutschland etwa 80 Jahre), durch die intensive, Jahrzehnte lange, Sonneneinstrahlung wahrscheinlicherweise einen Hautkrebs bekommen hätte und daran verstorben wäre. Heute werden wir Gott sei Dank viel älter, stecken im Prinzip immer noch in den Körpern von Jägern und Sammlern und müssen jetzt eine optimale Balance finden zwischen nicht zu viel Sonne abbekommen (erhöhte Hautkrebsgefahr) und nicht zu wenig Sonne abbekommen (oft Vitamin D Mangel Syndrom). Hinzu kommt, dass je älter wir werden, wir die mit uns alternde Haut besser pflegen müssen. So wird im Alter die Zufuhr von Feuchtigkeit, wie über Cremes und Vitamin A, für die Gesunderhaltung der Haut immer wichtiger.
Wie können wir uns und unsere Haut optimal schützen?
Zusätzlicher Tipp:
Bedeutung von Vitamin A
Zusammenfassung
Genießen Sie wie früher der Jäger und Sammler auch heute die Sonne, lassen Sie ein paar Sonnenstrahlen für die Vitamin D3 Bildung "durch" und schützen Sie sich danach ansonsten so gut wie möglich vor einer intensiven Sonneneinstrahlung. Denken Sie nach jedem längeren Sonnenaufenthalt an ihre Haut und unterstützen Sie Regenerationsprozesse mit Vitamin A und Feuchtigkeitscremes!
Bericht: Dr. med. Hellmut Münch Niedergelassener Arzt im Chiemgau, Leiter der Enzymforschungsgesellschaft, Referent und Buchautor.Weitere Infos: www.dr-h-muench.de
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